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VE-Sept01

Veranstaltung des Vereins Ehemaliger Schüler
am 22. September 2001

 

Schulrundgang
Kurz nach 15Uhr begann die Führung durch die “neue” Schule. Dabei wurden zwei Gruppen gebildet, von denen die eine von Herrn Laux, die andere von Herrn Kopp übernommen wurde. Nach einer kurzen Abstimmung über den Ablauf und dem Hinweis, daß man nun auch mal Bereiche betreten könne, die einem damals verschlossen blieben, zeigte sich im Eingangsbereich die erste Neuerung: Die Anzeigetafel einer Wetterstation.
Wenn ich hier von “Neuerungen” spreche, kann das für den ein oder anderen schon ein alter Hut sein, da ich ungefähr vor 10 Jahre das letzte Mal in dem Gebäude war. Und es war schon ein seltsames Gefühl. Nicht zuletzt, weil sich im großen und ganzen nicht so wahnsinnig viel verändert hat und so viele Erinnerungen geweckt werden konnten.
Erstes Ziel war die Aula in der nun auch “moderne” Technik in Form eines Beamers eingezogen ist. Auch gebe es nun auf jedem großen Flur einen Medienschrank mit Fernsehgerät und Videorekorder. Die Klassenräume selbst haben sich dagegen kaum bis überhaupt nicht verändert. Den Gong ziert noch immer die selbe gelbe Stoffbespannung. Die Holzstühle sind nun völlig den Plastikvarianten mit brauner Lehne und Sitzfläche, die schon damals teilweise eingeführt wurden, gewichen. In einigen Klassen gibt es auch neue rot-weiß Möbel - spektakulär!
Interessant auch der Gang durch die Physik- bzw. Chemiesammlung - den Teil, den man für gewöhnlich nicht sieht. Highlight meinerseits: der alleinstehende Wagen von Herrn Göbel. Auch hier, wie bei den Chemieräumen selbst, alles beim alten
Wirklich neu ist der Ausbau von Computer-Arbeitsplätzen. Das ehemalige Sprachlabor ist nun auch Computerraum, ebenso die ehemalige “Kapelle”. Unveränderd dagegen wieder die Werkräume. Ich musste aufpassen, daß ich nicht nach eigenen Arbeiten Ausschau hielt - die Anordnung der Tische, der Geruch, die Bilder an der Wand; irgendwie schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Auch die Pausenhalle zeigte in weiten Teilen ihr bekanntes Gesicht.
Wenig revolutionär auch der Bereich der Lehrerzimmer. Allerdings war ich zum ersten Mal bewußt im Kaffe-Raucherzimmer und war froh, als ich da wieder draußen war. Interessant auch die “Einführung” in den Stundenplan-Plan, den zu unserer Zeit noch Herr Mehlbaum beherrscht hat. Wenig Veränderung auch im Sekretariat und dem “Technischen Mittler” mit dem dann auch im großen und ganzen die Führung beendet war - nicht zuletzt, weil Herr Kopp auch noch weitere Termine hatte.
Aber gehen lassen wollten sie uns dann auch nicht: Die Türen waren wieder verschlossen. Raus sind wir dann aber doch gekommen. Das Gelände selbst bin ich nicht abgelaufen; insgesamt wirkte alles etwas grüner oder auch zugewucherter als zu seiner Zeit. Obligatorisch dagegen der Besuch bei unserer Gedenktafel, die im Zuge von Bauarbeiten umgesetzt wurde.
Zur Schloßführung, Stadtführung oder dem Besuch der Gedenkstätte am Mönchberg kann ich nichts sagen, da ich nicht dabei war. Vielleicht findet sich ja noch der ein oder andere, der eine der “Touren” mitgemacht hat und möchte an dieser Stelle etwas dazu sagen. Allerdings fürchte ich, daß daraus nichts werden wird. Von den 13 “91ern”, die abends auf der Veranstaltung gezählt wurden, waren meines Wissens nach nur 3 auf den nachmittäglichen Führungen.

Gottesdienst
Der ökomenische Gottesdienst wurde von ehemaligen Schülern gehalten und war nicht allzu überladen. Obwohl eher persönlich und auf den Anlaß zugeschnitten gabe es doch aktuelle Bezüge und was zum Nachdenken mit auf den Weg.
Wer Interesse hat, kann von mir das Programmheften kopiert bekommen.

Hotel Nassou Oranien
Der “gemütliche” Teil fand im Anschluß an den Gottesdienst ab etwa 18Uhr im Hotel Nassau Oranien statt. Natürlich waren wir nicht angemeldet und hatten so keinen reservierten Tisch für “Abi 91”. Zwar waren wir nicht die einzigen, aber die ersten, die deshalb einen neune Raum in Beschlag genommen haben. Leider etwas abgeschieden. Wenn man aber bedenkt, daß auch Jahrgänge im “Keller” untergebracht wurden, war der Konferenzraum “Mönchberg” doch auch nicht so schlecht. Auf jeden Fall konnte man dann dort noch in Ruhe eine Mahlzeit zu sich nehmen. Die Speisekarte habe ich leider nicht mitgenommen - Mist. Geschmeckt hat’s trotzdem.
Nach dem Essen wurde dann mehr oder weniger geschlossen der Gang an die Bar angetreten. Leider wurde dadurch die Gruppe wieder geteilt, was dann aber durch entsprechende Beinarbeit wieder wett gemacht wurde. Kurz nach dem Eintreffen weiterer 91er - vorwiegend Frickhöfer - hat sich dann der Berichterstatter mit weiteren Gästen vom Ort des Geschehens entfernt.
Wer also noch was dazu sagen möchte, was so ab 22.30Uhr los war, darf sich hier gerne auslassen... Ich werde die Kommentare dann übernehmen.

Alles in allem war es für mich ein schöner, netter Tag und ich freue mich, wenn es vielleicht nächstes Jahr wieder etwas vergleichbares zu berichten gibt.

 

P.S. Hier die wenigen Bilder der Schule und vom Abend .

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Zuletzt geändert am Dezember 23, 2011  vom  webmaster